July 30, 2020

20-07-2020

Salzburg - Anreise mit Badestopp

Am Montag dem 20. Juli beginnt endlich unsere Reise. Allerdings, so wie immer bei uns, gibt es vor dem Losstarten noch einiges zu tun. Denn beim finalen Busausbau am Tag davor gab unsere geliebte Lichterkette den Geist auf. Um diesen Umstand zu korrigieren finden wir uns wieder einmal bei Bene und Sury ein. Bene und ich werfen einen amateurhaften, aber ernst gemeinten Blick auf die Lichterkette während die Kroone der Sauberkeit noch eine Dusche nimmt.

Die Lichterkette wird von Doktor No telefonisch für tot erklärt und wir gestehen uns unsere Niederlage vorerst ein. Sury schneidet mir noch die Haare und wir verabschieden uns von den beiden.

Ab geht’s! Erster Stopp Baden bei Wien - wieder nicht allzu weit gekommen, naja macht nichts. Denn eine Essenseinladung von Jacis Dad lassen wir uns nicht entgehen und auch Frederic nimmt am Essen teil. Nach ausgiebigem Mahl und Gespräch zeigen wir Frans (Jacis Dad) noch den Bus in vollem Ausbau und dann ohne weiteres Zögern geht es auf die Autobahn.

Die Ohrbooten begleiten mit dem thematisch passenden Lied den Triumphzug von Baden nach Salzburg und unterwegs scheitern wir noch ein paarmal lustvoll an der Lichterkette. Wir schieben eine Pause am Fuschlsee ein, dippen in den See und gehen ein bisschen spazieren.

Nach der Erfrischung im See fahren wir nach Anthering wo unser Freund Andi mit seiner Familie wohnt. Eine kurze Vorstellrunde macht mich mit seinem Vater Erich, seiner Mutter Susi und seiner Schwester Maria bekannt. Jaci genießt Heimvorteil, sie ist nicht zum ersten Mal hier.

Der Bus bleibt in der Straße vor dem Haus stehen und wir wechseln auf ein wendigeres Fahrzeug für die City. Wir sputen uns in die Stadt, da wir noch in das „Bräustüberl“ wollen und das schließt um 23:00 Uhr, also in eineinhalb Stunden. Wow! Uns überrascht der Hunger und wir speisen und trinken und sehen uns danach noch die Stadt Salzburg an. Wir schlendern durch die menschenleere Getreidegasse und planen den nächsten Tag. Danach düsen wir mit dem sportlichen Seat zurück zu Andis Elternhaus.

Ein Augustiner darf es noch sein, dann geht’s aber ab in den Bus, da wir für den nächsten Morgen schon große Pläne haben.