03-08-2020
Prag
Schön langsam bewegen wir uns (ca 11 Uhr) aus dem Bett. Ich checke ein paar Parkmöglichkeiten und wir überlegen uns die beste Variante, um die Stadt zu erkunden.

Es ergeben sich die ein oder anderen Probleme mit den Parkplätzen: für den einen sind wir zu hoch, der andere ist zu weit weg und beim dritten sieht man schon auf der Website das er voll ist. Außerdem haben wir unsere Scheibenwischer noch nicht getauscht und wir lauschen einem einstündigen Quietschkonzert am Weg in die City.
Im Zentrum finden wir einen perfekten Parkplatz und wir nehmen die Kosten der Kurzparkzone in Kauf. In 5 Minuten Fußweg erreichen wir den Kern der Altstadt Prags wo wir in einer kleinen Gasse um die Ecke ein uriges Lokal entdecken.

Die hausgemachten Gnocchi werden nur von der herrlichen Hühnersuppe übertroffen. Wir scherzen und lachen und gehen dann Retour zum Auto um unseren Parkschein zu verlängern. Nur um noch einmal in die Innenstadt zu schlendern und uns im nächsten Kaffeehaus zu verquatschen.

Nach dem dritten Mal Parkschein nachlegen, gehen wir über die Karlsbrücke, damit wir auch eine von den klassischen Prager Sehenswürdigkeiten genießen.





Nach diesem wunderbaren Spaziergang düsen wir wieder weiter. Aus Nostalgiegründen hält Opeth 6 Minuten später beim Grandium Hotel, um sich an Manuels Polterer zu erinnern. Ich bereite währenddessen ein Abendessen für unterwegs zu. Mit Brot, Käse, Essiggurken und Apfel schön zurecht geschnitten, nehmen wir die Fahrt nach Leipzig auf. 4 Stunden später (03:00 Uhr Ortszeit) parken wir bei einem netten Plätzchen an einer historischen Windmühle, wo wir die Nacht verbringen.