02-08-2020
Auf gehts Richtung Norden!
Aus dem Gemeinschaftskühlschrank des Campingplatzes packen wir unsere Lebensmittel zusammen und zaubern bevor wir auschecken noch einmal schmackhafte Palatschinken.

Wir entfernen uns gut eine Stunde von Campingplatz, bevor uns auffällt, dass wir die Kühlakkus vergessen haben. Wir schreiben sie ab und fahren zügig nach Wien. Jaci besucht Ameer und daweil beginnt mein Martyrium. In einem nahe gelegenen Waschsalon wasche ich unsere Wäsche. Da der Automat defekt ist und kein Wechselgeld gibt, zahle ich 10 Euro pro Trommel. Ich finde mich damit ab und während ich auf die Maschinen warte, kaufe ich über Willhaben neue Kühlakkus. Mit dem Fahrrad hole ich diese ab und als ich retour komme, bemerke ich anhand einer Anzeige, dass ich mit dem Bus zwei Meter vorne parken hätte sollen. So habe ich auf dem einzigen Parkplatz mit Parkverbot am Sonntag im Umkreis von 500 Metern geparkt. Mist. Ich gehe zu einer Bäckerei nebenan und hole mir ein paar Getränke damit ich genug Kleingeld für den Trockner habe. Nachdem die Wäsche fertig ist, lade ich sie in den Bus, wobei ich mir das Schienbein blutig schlage. Ich stoße zu Ameer und Jaci, da ich an diesem Tag wohl nicht mehr alleine sein sollte.
Bei Ameer trinke ich Café, erzähle von meinem Unglück und wir drei heiteren uns gegenseitig auf. Der Abend war sehr lustig! Frisch gestärkt mit einer Pizza und some sandwiches treten wir um 22:00 schließlich unsere Reise nach Prag an.
Jaci übernimmt das Steuer und wir düsen bis 2:00 morgens zu einer Raststation 60 km vor Prag, auf der wir die Nacht verbringen.

Müde und zufrieden so weit gekommen zu sein, sinken wir ins Bett.