14-08-2020

Ich sitze hier am Ufer des Sees, meine Haare duften nach Shampoo, ein leichter Wind weht und die Gräser bewegen sich mit ihm. Es ist so schön still. Nur das Zischen von Benes Angelrute hört man in regelmäßigen Abständen.

Ich sitze auf meinem Campingsessel, schaue Richtung See und genieße das hier und jetzt. So nah mit der Natur verbunden zu sein, ist wunderschön.

Hinter mir, bei den Bussen sind Opeth und Suri fleißig beschäftigt. Suri sorgt für ein leckeres Mittagessen und Opeth schlichtet unser Bussystem neu!

Ich bin heute leider zu nicht viel fähig, weil mich eine Migräne-Attacke erwischte. Nachdem ich eine halbe Stunde damit kämpfte das Schmerzmittel drinnen zu behalten, gab ich schlussendlich nach, was mehrere wache Stunden bedeutete. Beim Aufwachen kündigten die Kopfschmerzen an, mich heute den ganzen Tag zu begleiten. Also beschloss ich Knäckebrot zu frühstücken...

...und mich dann wieder schlafen zulegen. Während ich schlief, änderten Bene, Suri und Opeth die Pläne von Klettertag, auf einen weiteren gemütlichen Tag am See und Jonathan fuhr mit Laura, Ronja und Valea in den Zoo, der hier in der Nähe ist. Somit habe ich Zeit mich auszukurieren. Das Ziel ist morgen bei dem gewünschten Klettergebiet zu sein.

Nachdem ich aufgewacht bin, empfahl mir Suri ein Bad im See. Dieser Empfehlung ging ich nach. Der See gehörte uns heute den ganzen Tag allein. Es war so herrlich!

Jetzt kommen gerade Surya und Jonathan wieder. Wir werden gleich essen. Ich melde mich abends nochmal.

Laura, Ronja und Valea kamen nicht mehr, um sich zu verabschieden, sondern haben gleich die Heimreise angebrochen. Bene, Suri, Jonathan, Opeth und ich fahren weiter.

Da wir morgen gleich an den Felsen wollen suchen wir uns dort einen Platz für die Nacht. Es gibt einen wunderbaren Platz an einem See. Weil dieser leider belegt ist, parken wir in der Nähe, mit dem Plan uns den coolen Platz morgen zu schnappen. Es ist bereits sehr spät als wir ankommen. Nach dem Zähneputzen geht's ohne Umweg, direkt ins Bett.