08-08-2020

Der Ausblick von Mokollen lädt zu einem besonderen Frühstück und wir fügen uns und machen Palatschinken. Mit frisch gesammelten Blaubeeren, Cookiestücken, klassisch mit Marmelade oder alles zusammen - das Angebot ist fabelhaft.

Auf Benes Frage ob auch alle satt sind, sagt Jaci nur „von Palatschinken kann man nicht satt werden. Man kann nur respektvoll zurücktreten damit alle etwas bekommen“ womit der Spruch des Tages geboren war.

Wir bemannen und befrauen die Busse und fahren zu einer in der Nähe gelegen Artilleriestellung.

Beim Ankommen und Bestaunen der Stellung fällt der Kroone der Vollständigkeit allerdings auf, dass wir eines unserer Tücher in Mokollen vergessen haben. Während die anderen also zum Wasser fahren, fahren wir zurück zu unserem Abfahrtsort.

Erfolgreich schließen wir auf und chillen am Wasser. Danach geht’s aber wieder an den Sport. Ein Klettergebiet namens Husvik ist diesmal die Destination. Jaci und ich fahren den Zustieg mit den Fahrrädern, die sollen schließlich auch mal genutzt werden und nach dem wir die Felsen gefunden haben, fahre ich noch mit dem Bike Taxi für die Kinder.

Das Gebiet bietet Herausforderungen in schwierigeren Graden und für Jaci ist zwar auch was dabei, aber die Auswahl überzeugt die Kletterkroone nicht hundertprozentig. Eine Route mit dem Namen „Furumose“ war wohl besonders erinnerungswürdig, da sie mit einer Art Brustklemmer startet und das zur Freude aller anderen sehr verkrampft und umständlich aussieht.

Weiter geht’s zu einem Platz, der in der App „Park4Night“ gelistet ist. Es stellt sich allerdings heraus, dass auf dem Platz Camping mittlerweile verboten ist. Bene und ich machen den Abwasch und bereiten das Mahl, Surya und Jaci suchen mit dem Caddy einen Platz für die Nacht und Laura sieht nach den Kidz.

Alle Unternehmungen sind erfolgreich und gesättigt schmeißen wir uns in die Fahrzeuge. Der Platz stellt sich als Privatgrund heraus, aber wir finden Kurzerhand eine andere Möglichkeit für die Nacht und was für eine. Direkt am Meer mit einem steinernen Pier parken wir unsere Autos. Sogar Jausenbänke stehen uns direkt zur Verfügung.

Ein besonders roter Mond begleitet uns an diesem Abend. Mit Bene und Suri tratschen wir am Holzsteg und schauen uns die Sterne an. Nach dem sie sich in den Bus zurück ziehen, bleiben wir noch und schlafen kurz später am eben genannten Steg ein. Nachdem wir wieder munter werden, ziehen wir uns schlafdamisch in unseren T4 zurück.