12-09-2020
Trollschüssel!
Aufgestanden, umgezogen, losgezogen!



Erfolgreich bejagen wir das Spiegelglas und nach dem Zuschnitt kleben wir es auch gleich auf. Wenn man ein Auge zudrückt und vom richtigen Winkel hineinsieht, kann man sogar erahnen, ob jemand hinter einem ist. Eine Spiegelfolie vom Bastelgeschäft hätte es wohl auch getan. :-D
Am Parkplatz schreiben wir noch ein paar Postkarten und dann geht es auch schon weiter. Wir shoppen in einem SecondHand Laden und naschen drei sehr leckere, überteuerte Frühlingsrollen, von diesem coolen Stand:

Das Wetter ist noch immer regnerisch, aber wir können nicht anders: es zieht uns an den Felsen.

Die Trollskȧla ist unser erwähltes Gebiet und wir haben ein irrwitziges Glück. Zwischen den sichtbaren Regenfeldern gibt es einen Sonnenstreifen, der den Kletterfelsen abdeckt.


Wir packen alles zusammen und ich steig in eine 5c ein.

Beim letzten Zug vor dem Top gibt es einen Straußenei großen Wackelstein und ich verzichte aufs fertigklettern. Mit einer kleinen Abseil-Aktion von oben; holen wir dann das in der Wand gebliebene Material wieder ein.


Leider stimmen Topografie und Routen nicht ganz zusammen...


...aber am unteren Teil des Gebietes finden wir noch etwas wo wir beide Freude haben.

Mit diesem wunderschönen Ausklang lassen wir die Vesteralen hinter uns...

...und kommen auf die Sekunde zum Einfahren in die Autofähre in Melbu. Wir übersetzen nach Fiskebol. An einem Fjord finden wir ein schönes Plätzchen für die Nacht. Leider ist es ganz schön schief und wir verbringen eine unruhige erste Nacht auf den Lofoten.