26/27-07-2020
Slowakei, Ungarn: Rasten und Reisen
Wir hüpfen auf und sausen zum Hotel, wo die Freunde schlafen. Jaci erinnert mich daran Manuel anzurufen, der das Frühstück nicht verpassen wollte und ich tue wie mir erinnert. Manuel und Sabs - aber besonders Manuel - sind dankbar für die Erinnerung und die Kroone und ich gönnen uns auch das Hotelfrühstück. Nach und nach trudeln die Herren der Augenringe ein und frühstücken oder bringen Frühstück zu den noch nicht wieder einsatzfähigen Gefährten. Alle laden ihr Gepäck in den Bus und bevor der Pegel zu weit sinkt, trinken wir noch ein Seiterl im Pub ums Eck.

Der Tag ist aber nicht für Party reserviert und wir bringen das Gepäck mit dem Bus zum Bahnhof. Wir verabschieden uns und die St.Pöltner Freunde fahren mit dem Zug zurück nach Hause - für uns beginnt die Reise zu zweit. Jaci schläft am Beifahrer und wir suchen uns ein Plätzchen an der Donau.
Übermannt und überfraut von der Müdigkeit schlunzen wir noch ein paar Stunden im Bus. Wir erkunden die Gegend und chillen am Wasser. Am Abend wird gekocht, geknoozt und nichts weiter - denn eine Pause tut uns mal ganz gut.



Nach der Nacht in der Slowakei machen wir uns für einen Reisetag bereit. Davor allerdings gehen wir Baden am Donauufer vor unserer Haustür und genießen die Zeit zu zweit.

Wir packen uns zusammen und fahren Richtung Ungarn. Noch in der Slowakei besprechen wir bei Kaffee, Pommes und Cola die weiteren Reisepläne. Denn wo und wie wir weiterwollen, ist noch unklar. Wir ziehen auch in Erwägung den Kurs komplett zu ändern und in den hohen Norden zu reisen. Außerdem buchen wir eine Unterkunft für die übernächste Nacht in Györ, denn unserer Leiber sehnen sich nach fließendem Wasser. Also fürs erste: Ungarn.
Mithilfe des Internets ermitteln wir eine Kletterwand südlich von Györ. Nach einer abenteuerlichen Suche in der Nacht finden wir in einer kleinen Siedlung deren Namen mit F beginnt und vermutlich mehrere Ös enthält einen Schlafplatz. Viel passiert dann nicht mehr und wir übersiedeln ins Traumland.